Stadtportrait

Neubulach hat sich von einer einst mittelalterlichen Bergarbeiterstadt in jüngerer Zeit zu einem vorzeigbaren "Heilklimatischen Kurort" entwickelt. Die Höhlen-Heilkunde (Speläotherapie) hat jetzt einen festen Platz im deutschen Heilbäderwesen. Aufgrund der klimatisch begünstigten Höhenlage zwischen 500 und 600 Metern mit freiem Luftaustausch, verzögertem Temperaturanstieg und früh beginnender abendlicher Abkühlung an heißen Tagen wurde Neubulach das Prädikat Heilklimatischer Kurort verliehen.
Neubulach führt das Zusatzprädikat "Ort mit Heilstollenkurbetrieb".

Bodenständige Menschen prägen das Land seit alters her und sind in Natur und Wirtschaft der Region beruflich wie traditionell fest verwurzelt. So werden Ihnen oft Leute begegnen, die vom Leben auf dem Lande zu erzählen wissen. Viele alte Berufe und Gewerbe haben hier in den vergangenen Jahrhunderten unverwechselbare Spuren hinterlassen. Neben der vom Holzreichtum begünstigten Forstwirtschaft (einst mit Lieferung des nachwachsenden Rohstoffes mittels Flößen bis nach Holland), sind es vor allem die Landwirtschaft, die Viehweiden, der ehemalige Bergbau, die Imkerei und die Obstverwertung in Mostereien und Schnapsbrennereien, die mit ihrem Wirken das Gesicht dieser reizvollen Landschaft geprägt haben.

Panoramablick auf die Stadt Neubulach

Heutzutage befindet sich die vorwiegende Anzahl der Arbeitsplätze hauptsächlich in mittelständischen Betrieben von Handwerk und Dienstleistung, wobei allerdings nach wie vor nach Feierabend und Freizeit unermüdlich auf Obstwiesen, Äckern und im Wald gearbeitet wird. Zusammen mit den Vollerwerbsbauern und den im Forst Beschäftigten wird so die Kulturlandschaft gepflegt und auf diese Weise, auch für unsere Gäste, dauerhaft in Ihrer natürlichen Erholungsfunktion erhalten.

Nach oben