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Verbündete im Himmel. Religiöse Motive in Bildwerken des Ersten Weltkriegs Eine Fotoausstellung und die Frage nach der Rolle der Kirchen

Do., 22. Juli 2021
Montag-Freitag: 08:30 Uhr - 12:30 Uhr
Dienstag: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Freitag: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Samstag, Sonn-
und Feiertag: 11.00 - 17.00 Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit

Anhand religiöser Darstellungen befasst sich die 49 Tafeln umfassende Ausstellung mit der Rolle der Kirchen in Europa im Zusammenhang mit dem "Großen Krieg". Kirche und Religion spielten im Ersten Weltkrieg eine bedeutende Rolle und zwar über die Nationen und Konfessionsgrenzen hinaus - in Deutschland, England, den USA, Frankreich, Italien, Österreich und auch in der Orthodoxie Russlands. Die Bildwerke verdeutlichen, wie Religion zum Zweck der geistigen Mobilmachung in allen beteiligten Ländern in erschreckender Weise missbraucht wurde.

Soldaten stehen in Trümmern. Nur der spitzbogige Chorraum der Kirche ist stehen geblieben, mitsamt dem Kruzifix mit dem gekreuzigten Christus. Trotz der Zerstörung bleibt ein Moment der Besinnung, ein Ausdruck des Glaubens, denn alle Männer blicken auf das Abbild des sterbenden Gottessohnes. Das Fotodokument aus dem Wehrgeschichtlichen Museum in Rastatt ist Teil der Ausstellung, die an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 erinnert.

Vielfältige überlieferte Bilddokumente
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Veranstaltungsort
Bergvogtei
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Veranstalter
Stadtverwaltung Neubulach
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